TSV  Südwest  Nürnberg e.V.
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Das erste Highlight des Jahres:
Die AH lädt wieder zur alljährlichen Faschingsfeier am 26.01 ein.

flyerfasching


 

News: Die Hinrundennachholspiele der 1. und 3. Mannschaft sind terminiert


News: Nach der Wintertransferphase sind die Kader von 1. und 3. Mannschaft aktualisiert


News: Die Vorbereitungsphase geht dem Ende entgegen. Es gilt folgender Plan

Di 22.02 Training SW 19:00Uhr
Mi 23.02 Hallentraining Kickfabrik 19:00Uhr
Do 24.02 Training SW 19:00Uhr

Di 01.03 Training SW 19:00Uhr
Do 03.03 Training SW 19:00Uhr

Die Vorbereitungsspiele sind den Rubriken Termine zu entnehmen


 

Südwest feierte Fasching! Vielen Dank an die AH für die Veranstaltung!

fasching


 

Südwest wünscht allen ein Frohes Neues Jahr 2011!


 

01.10.10: Die Seite ist wieder aktuell! Auch das Malware Problem wurde behoben.

 


 

Saisonrückblick 09/10 :
Liebe Sportfreunde

Das Unfassbare ist leider eingetreten. Unsere 1. Mannschaft ist aus der Kreisliga in die Kreisklasse abgestiegen. Am Ende war es knapp. Es fehlte 1 Punkt auf den Relegationsplatz. Nach dem 3. (!) Abstieg in Folge steht man frustriert da und überlegt sich, wie konnte es dazu kommen. Man kann es sowieso nicht mehr ändern, und der Frust lässt sich am besten abbauen, wenn man die notwendigen Konsequenzen zieht und nur noch nach vorne schaut. Daher- zum letzten Mal- die meiner Meinung nach entscheidenden Faktoren für den Abstieg. Als  alter Clubfan weiß man natürlich, dass es immer  verschiedene Gründe sind, die irgendwann einmal eine Eigendynamik entfalten, die dann nicht mehr zu stoppen ist.
Mangelnde Chancenauswertung. Dieses alte Südwester Übel kostete uns schon die Zugehörigkeit zur Bezirksliga, und zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Spiele werden nun einmal durch Tore entschieden. Locker hätte man schon in der Hinrunde mehr Tore schießen und damit mehr Punkte hamstern können; hätte dann ein Polster gehabt und wäre nicht so schnell in Abstiegsgefahr geraten.
Trainerwechsel Ohne den Rücktritt unseres Spielertrainers Stephan Grießemer wäre die Mannschaft nicht abgestiegen. Ich kann an dieser Stelle aber nur noch einmal betonen, dass er von sich aus aufgehört hat und nicht mehr zu überreden war weiter zu machen. Es stimmt auch nicht, dass Spieler bewusst gegen ihn gearbeitet hätten. Tatsächlich hatte sich ein Schlendrian eingeschlichen (schlechte Trainingsbeteiligung, undiszipliniertes Verhalten vor und im Spiel) für das er aber als Trainer die Hauptverantwortung trägt. Mitten in der Saison musste ein neuer Trainer gefunden werden. Otto Grießemer als Trainer der 2. Mannschaft kam hierfür meiner Meinung nach nicht in Betracht, da der überwiegende Teil der Mannschaft ihn nicht akzeptiert hätte. Unser neuer Trainer Peter Morawietz war noch bei seinem alten Verein vertraglich gebunden. In dieser Situation entschied ich mich für Sami Koc, der die Mannschaft als Torwarttrainer bereits kannte, über Trainererfahrung verfügte, den Übungsleiterschein hat und auch bei der Mannschaft gut ankam. Zu dieser Entscheidung stehe ich und trage dafür die Verantwortung.
Fehlende Strukturen Entscheidend ist aber, dass Stephan nach seinem Rücktritt als Trainer trotz inständiger Bitten nicht mehr bereit war als Spieler die Saison ordentlich zu Ende zu bringen und der Mannschaft und dem Verein zu helfen. Als absolutes Leittier ließ er uns alle im Stich, und es war niemand da, der die jungen verunsicherten Spieler führen konnte. Die wenigen erfahrenen Spieler konnten oder wollten dies nicht, bzw waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Bezeichnenderweise haben auch fast alle diese Spieler den Verein nun verlassen. 
Torwartproblem Obwohl wir mit 3 Torwarten gut bestückt waren, und auch ein gutes Torwarttraining stattfand, ließen nach der Winterpause die Torwartleistungen teilweise sehr zu wünschen übrig und führten zu unnötigen Punktverlusten. Man braucht eben einen Torwart, der mal einen „Unhaltbaren“ hält und nicht durch katastrophale Fehler die sowieso schon verunsicherte Mannschaft runter zieht
Zu schwacher Kader. Die Abgänge in der Winterpause konnten nicht ersetzt werden. Dafür war kein Geld da. Auch bot sich kein Spieler an, der uns wirklich weiter gebracht hätte. So musste auf Spieler aus anderen Mannschaften zurück gegriffen werden, die alles gaben, aber zum Teil an ihre Grenzen stießen.
Verletzungspech. Hinzu kam, dass uns wichtige Spieler in den entscheidenden Spielen fehlten, die nicht durch gleichwertige Spieler ersetzt werden konnten.
Richtige „Sargnägel“ waren die knappen Niederlagen 1:2 bei Pfeil Phönix, 2:3 in Weinzierlein und 1:2 in Diespeck. Spiele bei denen wir jeweils führten und nicht mehr hätten verlieren dürfen.  Ein Erfolgserlebnis hätte zur Beruhigung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins beigetragen. Die Gegentore in den letzten Minuten zeigen ein weiteres Problem auf: Kondition Viele Spieler waren in der Rückrunde körperlich nicht richtig fit. Bevor man hier das Trainings- und Vorbereitungsprogramm kritisiert, sollte sich jeder Spieler an die eigene Nase fassen und überlegen, wie oft er im Training war. Kein Wunder, dass dann gegen Ende die Kondition und Konzentration nachlässt. 
Über die Gründe könnte man noch lange diskutieren. Es bringt aber nichts. Was passiert ist, ist passiert. Nun müssen wir den Blick nach vorne richten. Vielleicht hat dieser sehr schmerzhafte Abstieg auch etwas Gutes. Es wurde ein radikaler Schnitt vollzogen. Viele Spieler haben uns verlassen. Es sind aber auch viele, überwiegend junge, Spieler zu uns gekommen. Junge nette hungrige Spieler, die lernbereit sind und etwas erreichen wollen. Keine Jungstars, bei denen das einzig Profihafte die Gier nach Geld ist. Keine älteren Spieler, die es bei Südwest gemütlich ausklingen lassen wollen. Mit Peter Morawietz haben wir einen erfahrenen Trainer, der weiß, was auf ihn zu kommt, und sich dennoch auf die neue Aufgabe freut. Aus den verbliebenen und den neuen Spielern muss eine neue Mannschaft geformt werden. Die Frustration, die gerade bei unseren jüngeren Spielern, die alle Abstiege miterlebt haben, vorhanden ist, muss abgebaut werden. Neues Selbstbewusstsein muss gewonnen werden. Das wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, und es wird sicher auch einige Rückschläge geben. Die Stimmung in der Mannschaft ist aber gut, und es wird fleißig trainiert. Ich bin mir daher sicher, dass in der kommenden Saison für den TSV Südwest Nürnberg wieder eine  1. Mannschaft auf dem Platz stehen wird, die für ihren Verein kämpft, die körperlich topfit ist und auch dann noch marschiert wenn andere sich schon nach einem Sauerstoffzelt sehnen.. Drücken wir unserer jungen Mannschaft die Daumen, dass sie möglichst schnell zu einer starken Einheit wird. Die Saison wird schwer, da es durch die beabsichtigte Reduzierung der Kreisklassen 4 Direktabsteiger geben wird.
Unsere bisherige 3. Mannschaft, die in der Nika Liga sehr erfolgreich war und erneut Meister wurde, tritt in der A Klasse nun als 2. Mannschaft an. Diese eingespielte Mannschaft wird sicher vorne mitspielen. Unterschätzen sollte man die A Klasse aber nicht, denn die Einführung der neuen B Klasse führte zu einer Reduzierung der A Klassen und dadurch zu deren qualitativer Verbesserung. Es haben auch einige Vereine in der A Klasse aufgerüstet, wie Moorenbrunn, die sich den Kreisligatorjäger Trusk holten.
Unsere 4. Mannschaft stieg als souveräner Meister in die Nika Klasse auf und wird dort weiter ihren Weg gehen.
Als Reserve wurde in der neuen B Klasse eine 3. Mannschaft angemeldet. Es wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ob für diese Mannschaft genügend Spieler da sind.
Nach den letzten hektischen Wochen freue ich mich auf die neue Saison und wünsche allen Südwester Mannschaften eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
 
Euer Abteilungsleiter Fußball Bernhard Germaschewski  

 




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